So schützt du deine Daten mit Wingo

Eine häufige Form des Internetbetrugs ist das sogenannte Phishing. Dabei erhältst du eine Nachricht per SMS oder E-Mail. Die Nachricht erhält einen Link, den du auf keinen Fall anklicken solltest. Denn so kannst du dir Trojaner auch andere Onlineviren einfangen oder du erlaubst damit ungewollt Zugriff auf deine Geräte.

So erkennst du Phishing

• Der Absender ist falsch oder «komisch»: seriöse Anbieter schreiben dir von einer bekannten Adresse (z. B. info@wingo.ch), Betrüger stellen den Firmennamen oft nach vorne, um den korrekten Namen vorzutäuschen (z. B. wingo@betfs280dfas2.com)  
• Das Angebot ist übertrieben gut oder es wird auf andere Art und Weise versucht, Druck auf dich auszuüben.
• Du wirst nicht mit deinem Namen angesprochen.
• Die Nachricht enthält Rechtschreibfehler oder merkwürdige Wendungen.
• Die Mail enthält einen Anhang im ZIP-Format.
• Die Nachricht kommt unerwartet und lässt sich nicht nachprüfen (z. B. findest du das Angebot nicht auf der Website), oder du wirst plötzlich dazu aufgefordert, Daten einzugeben.

Das kannst du tun

• Keine persönlichen Daten oder Passwörter eingeben, wenn du nicht sicher bist, dass die Kommunikation von uns stammt.
• Auf den Absender und die Webadresse achten: diese sollten immer ganz am Ende wingo.ch lauten.
• Nachprüfen: Bis auf wenige Ausnahmen (z. B. Kommunikation von speziellen limitierten Angeboten) findest du die gesamte Kommunikation immer in deinem Kundenportal myWingo unter «Meine Nachrichten». So kannst du nachprüfen, ob die Kommunikation wirklich von uns stammt.

Kontaktiere uns unbedingt, wenn du Phishing-Kommunikation in unserem Namen erhältst – nur so können wir andere Betroffene warnen und Massnahmen einleiten.

Eng verbunden mit Phishing ist auch das Thema Spoofing. Dabei wird eine echte bzw. vertrauenswürdige Identität genutzt, um sich Zugang zu technischen Systemen zu verschaffen oder an Geld oder weitere private Daten zu kommen.

Das ist Spoofing 

Es handelt sich dann um Spoofing, wenn du z. B. eine Nachricht erhältst, die vermeintlich von einer dir bekannten Person stammt. Bei einer besonders perfiden Form des Spoofings erhältst du Anrufe von einer unbekannten Nummer oder sogar von einer Nummer, die aussieht wie die Nummer einer dir bekannten Person.

Das kannst du tun

Spoofing, insbesondere die Nutzung von Telefonnummern, lässt sich technisch nicht unterbinden. Es gibt aber verschiedene Möglichkeiten, wie du dich schützen kannst:

• Sei wachsam, frage nach und kontaktiere die Person auf einem anderen Kanal, wenn du dir unsicher bist.
• Nutze unseren Call Filter. Diesen kannst du in deinem Kundenportal myWingo aktivieren.

Wenn deine Nummer für Spoofing-Angriffe verwendet wurde, kannst du deine Nummer kostenlos ändern und erhältst von uns eine neue Nummer.

Deine Daten schützt du am besten mit einem sicheren Passwort. Am besten wechselst du das Passwort regelmässig und verwendest je Konto ein individuelles Passwort.

Das ist ein sicheres Passwort

• Besteht aus mehr als 12 Zeichen
• Enthält Gross- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen
• Besteht nicht aus einem Wort, das im Wörterbuch steht
• Enthält keine privaten Informationen, z. B. das Geburtsdatum deiner Mutter, deine Hausnummer oder der Name deines Haustiers

Passwörter sind streng vertraulich. Am besten behältst du sie im Kopf oder verwendest einen Passwort-Manager. Rede niemals über deine Passwörter, auch nicht mit guten Kollegen, deinem Partner oder deiner Familie. 

Sichere deine Konten am besten mit mehrfachem Schutz ab. Dazu stellen viele Anbieter Möglichkeiten bereit, mit denen du dich mehrfach authentifizierst, z. B. die Zwei-Faktor-Authentifizierung, die du bestimmt vom Online-Banking oder dem Zugang zu Google-Konten kennst.

Bei Wingo kannst du deinen Zugang zu deinem Kundenportal myWingo ebenfalls mit einem zweiten Faktor sichern.

So funktioniert Second Factor:

• Du loggst dich wie gewohnt mit deinem Passwort ein.
• Zusätzlich musst du das Login über einen weiteren Kommunikationskanal bestätigen.  
• Die zweite Authentifizierung kann per SMS- oder E-Mail-Code, App-Bestätigung oder Mobile ID erfolgen

Wichtig: sorge dafür, dass nur du Zugang zu deinen Geräten hast. Sorge also dafür, dass deine Geräte auf Arbeit, unterwegs und privat durch einen Code geschützt sind und lasse sie keinesfalls liegen, ohne den Bildschirm zu sperren.